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Mostrando las entradas de septiembre, 2006

Caidos del Cielo, ein Film von Francisco Lombardi, 1990

Pancho Lombardi, manchmal auch aktiv als Fussballmanager a la Gebrüder Hoenness, ist vielleicht der erfolgreichste Filmregisseur Perus. Caidos del Cielo" erzählt die Geschichte von Menschen die irgendwie alle mitsamt vom Himmel gefallen sind. Lombardi schaut liebevoll und mit Humor sowie geübten Blick für die soziale Tragödie auf das Perú der 80´ Jahre, zusammengefasst in drei Kurzgeschichten, die wie zufällig miteinander verwoben scheinen. Tatsächlich ist eine von diesen Geschichten, die der blinden Großmutter und ihrer beiden Enkel, eine Verfilmung der vielleicht bekanntesten Kurzgeschichte in den Schulen Perus: Los Gallinazos sin plumas, frei übersetzt Assgeier ohne Flügel von Julio Ramón Ribeyro,ein immer wieder vergessener Autor des lateinamerikanischen Booms, bekannt in Peru für seine urbanen Kurzgeschichten. Prosas Apátridas ist eine Zusammenfassung seiner besten Werke, es ist eine schöne Lektüre wenn man mehr über Peru wissen will. Auch die anderen zwei Geschichten si

Kommentar zu Bajo la Piel, Francisco Lombardi, 1996

Diese peruanisch-spanische Koproduktion ist nicht nur ein gut erzählter Krimi, es ist auch ein Film, der wie oft bei Francisco Lombardi dessen Lust zum Mix von brachialer sozialer Wirklichkeit mit literarischer Musik erkennen lässt. Pancho Lombardi ist auch hier sich selber treu, indem er sich wieder einmal von der Literatur inspirieren zu lassen: Obwohl Bajo la Piel, frei übersetzt „Unter die Haut“ keine Romanverfilmung ist, ähnelt er im Ton und Aufbau anderen Filmen wie Muerte al amanecer, La ciudad y los perros, Sin compasión, Pantaleón y las Visitadoras, No se lo digas a Nadie, Tinta Roja und die vor kurzem erschienenen Mariposa Negra, um einige Titel seiner Filmographie zu nennen. Lombardi in diesem Film der Frage nach: wie kann sich ein normaler Mensch plötzlich in einen bewußten Mörder verwandeln? Er findet kein rationalen Antworten, sucht sie auch nicht. Er erzählt deshalb eine Geschichte, wie sie Edgar Allan Poe hätte schreiben können, doch übertragen auf die Küste Pe

cerezos en el campus

Cerezo en flor en un año cualquiera en el Campus PUCP, muy cerca al Centro de Estudios Orientales

difícil ordenarse

moverse en lima es torturante y reconfortante, ambas sensaciones coexisten sin dificultad, pero crean escozor, en el sentido freudiano del unbehagen. asco y placer van de la mano, a primera vista y también luego de la segunda mirada. la calle es hace tiempo un terreno baldío y salvaje. la práctica de movilizacion es agresividad pura, autodefensa obsesiva, carente de todo sentido de humor y menos aún de una disposición hacia la suave autorironía. en eso las calles de la lima se parecen a nuestro fútbol. las soluciones parecen infinitamente, inalcanzablemente lejanas en ambos ámbitos. Me pregunto si más que estudios expertos extensos, una campaña humanamente inteligente, comprensiva y evitativa de estados mentales alterados sean emocionales o morales, que se apoye en lo que los alemanes llamarian unaufgeregtheit y los ingleses sensible y los norteamericanos - e incluyo canada pero dejo afuera méxico, que para mi gusto sigue siendo america central - llamarian twinkling eyes, pudiese se